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Zerstörung im Rappenalptal muss lückenlos aufgeklärt werden

Oberallgäu, 22. Novmber 2022,  Pressemitteilung, Nachdem sich der Allgäuer Landtagsabgeordnete Thomas Gehring, Bündnis 90 / Die Grünen vor Ort persönlich ein Bild vom Eingriff in den Rappenalpbach gemacht hatte, sieht er die Staatsregierung in der Pflicht: „Ich will genau wissen, was da schief gelaufen ist,“ erklärt Gehring und stellte eine Anfrage an die Staatsregierung. (siehe Anlage) um zu erfahren: Welche Behörden waren über die Maßnahmen im mehrfach geschützten Rappenalptal informiert? Wer konkret war der Auftraggeber für die Begradigung des Wildbachs? Gab es irgendeine Form der Rückmeldung an die Behörden aus der Bevölkerung oder von den im Gebiet befindlichen Behördenvertreter*innen, die zu deren Intervention hätten führen können? Die Vorgänge, die zur Zerstörung des Rappenalpbach im Naturschutzgebiet "Allgäuer Hochalpen" geführt haben, müssen lückenlos aufgeklärt werden. Die ökologischen Schäden an Fauna und Flora am Rappenalpbach müssen ermittelt und soweit möglich rückgängig gemacht werden.
Gemeinsam mit seiner Fraktion fordert Thomas Gehring in einem Dringlichkeitsantrag, dass Umweltminister Glauber am Donnerstag im Umweltausschuss des Bayerischen Landtags Rede und Antwort zu der Zerstörung des Rappenalpbachs steht.


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